Die Flüchtlingsfrage ist seit Monaten eine schwerwiegende Frage in Europa. In den letzten Tagen wurde die Lage in Ungarn besonders dramatisch. Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Ungarn möchte mit ihrem Dienst gemäß seiner Quellen und Möglichkeiten an der Flüchtlingshilfe teilnehmen.
Der Evangelischen Liedschatz ist eine Säule der evangelisch-lutherischen Kirche und des persönlichen Glaubens. Die Gedenkkommission der Reformation der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Ungarn gab in 2011 den Anstoß, jedes Jahr bis zum 500. Reformationsjubiläum ein Choralfest zu veranstalten.
Budapest, 30. Januar – 1. Februar 2015 – Delegierte von 49 evangelischen Synoden aus 23 europäischen Ländern versammelten sich vom 30. Januar bis 1. Februar 2015 in Budapest (Ungarn). Die Begegnung wurde von der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa (GEKE) organisiert.
Die Stadt Sárvár wird Teil der Europa Reformata und darf schon bald den Titel offiziell tragen.
Mit dem Entscheid des Berufungsgerichts Ploiesti vom 25. November 2014 soll das Székely Mikó Gymnasium in Sfântu Gheorghe (Sankt Georgen in Siebenbürgen) verstaatlicht werden.
Noch sind die gemeinsamen Erlebnisse der Begegnungstage in Wroclaw präsent vor Augen, daher lohnt es die Planungen für die vorgezogenen Christlichen Begegnungstage Mittel- und Osteuropas 2016 zu beginnen.
Es ist eine gute und lange Tradition in Ungarn, dass Gottesdienste nicht nur in ungarischer Sprache gehalten werden, sondern auch auf Deutsch oder Slowakisch.
Seit Jahren wird gespart und geplant, gehofft und gebetet, dass die dringende Erweiterung des Alten- und Behindertenheims Sarepta endlich durchgeführt werden kann.
Am 28. September 2014 folgten Chöre aus Drienčany und Mlynky aus der Slowakei der Einladung der slowakischen Selbstverwaltung in Ungarn um in Sámsonháza ungarischen Chören aus Sámsonháza, Csömör-Cinkota, Lucfalva und Püspökhatvan zu begegnen.
Am 1. August 2014 trat der ehemalige Pfarrer aus Fünfkirchen (Pécs) Zoltán Németh seinen neuen Dienst an. Pfarrer Németh will als Leiter dafür Sorge tragen, dass bestehende Gemeinden im Glauben gefestigt werden um Menschen, die neu zum Glauben gefunden haben, eine Heimat sein zu können.
Von Hermannstadt startete im Sommer eine Pilgerreise in Form einer Bilderausstellung, die über Ungarn und Österreich nach Deutschland wandern soll. Die Anregung „Pilgerreisen für Frieden und Gerechtigkeit“ zu unternehmen, kam vom Ökumenischen Rat der Kirchen auf der Vollversammlung in Busan/Korea. Am 21. September hielt die Pilgerreise Station in Budapest, wo im Rahmen eines ungarisch-deutschen Gottesdienstes der Evakuierung und der Deportation von Siebenbürger Sachsen im Jahr 1944 gedacht wurde.
In einer der ärmsten Roma-Siedlungen Ungarns entsteht durch ehrenamtliche Arbeit eine lutherische Kapelle. „Verlangt, gleichsam als neugeborene Kinder, nach der unverfälschten, geistigen Milch, damit ihr durch sie heranwachst und das Heil erlangt.“ 1. Petrus 2,2
Obwohl die Evangelisch-Lutherische Kirche in Ungarn klein ist, wird für Zigeuner viel getan. Nicht genug - mögen kritische Stimmen meinen. Doch die Mitarbeiter der Zigeunermission sind mit viel Herzblut und noch mehr Ausdauer am Werk. Pfarrer Péter Bakay ist für die Zigeunermission in Ungarn verantwortlich und gibt bei einem persönlichen Gespräch einen Einblick in seinen umfangreichen Dienst.
Anfang Mai wurde der Pfarrer György Krámer als neuer Leiter der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Ungarn (ELKU) eingesetzt. Mit dieser Entscheidung waren sich das Landespresbyterium und die Kirchenleitung diesmal einig. Somit ist Krámer neuer Hoffnungsträger für ein gutes Miteinander und zielorientiertes Arbeiten.
Persönliche Gespräche sind Bundepräsidenten Gauck von großer Wichtigkeit um sich einen Eindruck davon zu machen, wie die Situation in einem Land, in einer Kirche wirklich ist. Dazu hatte er bei einem Gespräch mit dem leitenden Bischof Péter Gáncs, dem Landeskurator der ELKU Gergely Prőhle und dem geistlichen Vorsitzenden der Landessynode Károly Hafenscher am 16. Juni in Budapest Gelegenheit.
Sopron – Nach 24 Jahren war wieder die Stadt Sopron und die Evangelisch-Lutherische Gemeinde in Sopron der Gastgeber des Gustav Adolf Festes in Burgenland. Wundervoll war zu erleben, wie die nationale und sprachliche Grenzen sich abgebaut haben und die gemeinsame Glaube die Menschen zusammengeführt hat. Video: Győri András Timótheus
In Budapest fand am Mittwoch der offizielle Beitritt des Reformationskomitees der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Ungarn zu Refo500 statt. Bischof Dr.Tamás Fabiny, Vorsitzender des Komitees und Herman Selderhuis, Direktor von Refo500, unterzeichneten den Partnerschafts-Vertrag und präsentierten ihre Pläne bezüglich 2017.
Bischof Tamás Fabiny hat im Namen der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Ungarn die Teilnehmer des Projekts Marsch des Lebens gegrüsst.
Wie berichtet veröffentlichte kürzlich die Evangelisch-Lutherische Kirche in Ungarn eine Enthüllung der Informantenakten aus der Zeit von 1945 bis 1990, in dem das Wirken zweier lutherischen Bischöfen reflektiert wurde. Lesen Sie nun einen auf den ersten Blick scheinbar uninteressanten Bericht über einen Besuch der ungarischer Kirchenleitung bei der bayerischen Landeskirche, den der ungarische Bischof Káldy als Informant „Pécsi“ schreibt. Doch beim aufmerksamen Lesen zeigt sich, dass viele Fragen, die damals 1969 Menschen bewegten, auch heute noch sehr aktuell sind. Quelle: Deutschsprachiger Nachrichtendienst, text: Katrin Strén (nachrichtendienst@lutheran.hu)
Alle ein einem Tisch. Das scheint das Motto der zahlreichen Ausschüsse zu sein, die die Regierung zu unterschiedlichsten Themen beruft. Seit kurzem hat nun auch ein Ausschuss zum Reformationsjubiläum seine Arbeit aufgenommen. Quelle: Deutschsprachiger Nachrichtendienst, text: Katrin Strén (nachrichtendienst@lutheran.hu)
Obdachlose sind in Ungarns Großstädten Stein des Anstoßes. Doch wie wird das Problem angegangen? Fragwürdige Grundgesetzänderungen, die Obdachlose zu kriminellen werden lassen, sorgen im In- und Ausland für Unverständnis. Quelle: Deutschsprachiger Nachrichtendienst, text: Katrin Strén (nachrichtendienst@lutheran.hu)
Bad Neustadt – Die bayernweite Aktion Fastenopfer 2014 wurde mit einem Festgottesdienst in der Christuskirche in Bad Neustadt eröffnet. Die Predigt hielt Bischof Tamás Fabiny, in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Ungarn zuständig für Auslandskontakte, Medien und Diakonie. Hier ein kurzes Interview mit ihm. Quelle: rhoenundsaalepost.de, Text: Karin Nerche-Wolf
Bad Neustadt – „Wir stehen füreinander ein!“ – so lautet das Motto der diesjährigen (2014) Aktion Fastenopfer. Am 09. 03. wurde die bayernweite Aktion Fastopfer in Bad Neustadt eröffnet. In diesem Jahr unterstützt die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern Jugendprojekte der Evangelisch-Lutherische Kirche in Ungarn. Photo: Stefan Wurth
Budapest – Ein umfangreiches Interview mit Bischof Dr. Tamás Fabiny erschien im Dezember in der Tageszeitung Népszabadság, in dem der Bischof des nördlichen Kirchenbezirkes der Evangelisch-Lutherischen Kirche von Ungarn über die aktuelle und die vergangene politische Lage Ungarns spricht. Hier eine Zusammenfassung. Quelle: Deutschsprachiger Nachrichtendienst, text: : Katrin Strén (nachrichtendienst@lutheran.hu)
Budapest – „Es ist die Pflicht der Christen sich und andere daran zu erinnern, dass Ausgrenzungen und Benachteiligungen - gleich welcher Art - nicht nur eine Sünde dem Menschen, sondern ebenso der Menschheit und Gott gegenüber ist“, schreibt Ádám Galambos in einem Artikel zum nationalen Holocaustgedenktag am 27. Januar 2014. Wie dieser Anspruch umgesetzt wird, zeigt ob er gelebt wird. Quelle: Deutschsprachiger Nachrichtendienst, text: : Katrin Strén (nachrichtendienst@lutheran.hu)
Budapest – Erstmalig in Deutschland wird eine Episode aus dem neuen Luther-Animationsfilm im Rahmen einer Ausstellung gezeigt. Einen Einblick in die Hintergründe und die Entstehung des Filmes „Luthers Leben“ erhält der Besucher in Friedenskirche/Ludwigshafen ab dem 9. März. Quelle: Deutschsprachiger Nachrichtendienst, text: : Katrin Strén (nachrichtendienst@lutheran.hu)
Budapest – Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Ungarn (ELKU) veröffentlicht weitere Enthüllungen von Informantenakten aus der Zeit von 1945 bis 1990. Nach Synodalbeschluss von 2005 muss die ELKU ihre Vergangenheit aufarbeiten und der Öffentlichkeit zugänglich machen. Bischof Dr. Tamás Fabiny und Landeskurator Gergely Prőhle treiben diesen langsamen und oft auch schmerzlichen Prozess voran. Quelle: Deutschsprachiger Nachrichtendienst, text: : Katrin Strén (nachrichtendienst@lutheran.hu)