Wien – Am 10. Oktober wurde in Wien von der Österreichischen Bundesregierung und der Österreichischen Wirtschaftskammer ein Europa-Tag veranstaltet. An der Großveranstaltung beteiligten sich etwa zwei Drittel der insgesamt 28 EU-Staaten, die die aus ganz Österreich angereisten rund 1500 Mittelschüler mit eigenen Infoständen und diversen Programmen erwartet hatten. An der Pressekonferenz, an der unter den Mitarbeitern der Auslandvertretungen der EU-Staaten in Wien auch Ungarns Botschafter Vince Szalay-Bobrovniczky begrüßt worden war, wurden die Bedeutung der im Mai 2014 fälligen Wahlen zum EU-Parlament und die Wichtigkeit des EU-Bewußtseins hervorgehoben, auf die mit dieser Veranstaltung die Aufmerksamkeit vor allem der Jugendlichen, d.h. der schon bald mündigen jungen EU-Bürger gelenkt werden sollte. Quelle: bdeg.hu, text: Balázs Tölli
Győr – Budapest – Nach den schrecklichen Bildern über das Hochwasser in Passau erreichte am Anfang dieser Woche die Überschwemmung auch die ungarische Grenze. Text: Klara Tarr-Cselovszky
Nach der Bekanntgabe der Ergebnisse aus der Volkszählung wandten sich die Bischöfe der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Ungarn, Péter Gáncs, Dr. Tamás Fabiny und János Szemerei in einem Hirtenbrief an die Mitglieder ihrer Kirche. Der Wortlaut sei hier wiedergegeben: Quelle: Deutschsprachiger Nachrichtendienst der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Ungarn
Die sinkenden Mitgliederzahlen der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Ungarn führten zu bedrückten Reaktionen und vielen Fragen. Der leitende Bischof Péter Gáncs reagiert auf die Angaben, die das Zentrale Amt für Statistik kurz vor Ostern bekannt gegeben hat. Quelle: Deutschsprachiger Nachrichtendienst der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Ungarn
Kurz vor dem Osterfest gab das Zentrale Amt für Statistik die Ergebnisse der Volkszählung aus dem Jahr 2011 bekannt. Von den knapp zehn Millionen Einwohnern Ungarns bekannten sich 214.965 Menschen zur evangelisch-lutherischen Konfession. Im Vergleich zur Volkszählung aus dem Jahr 2001 bedeutet dies einen Einbruch um etwa 30 Prozent. Die katholische Kirche und die reformierte Kirche beklagen Einbrüche in etwa gleicher Höhe. Quelle: Deutschsprachiger Nachrichtendienst der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Ungarn
Árpád Mózes, der frühere evangelisch- lutherische Bischof von Siebenbürgen, ist am 30. April 2013 im Alter von 82 Jahren in Budapest unerwartet verstorben. Quelle: Deutschsprachiger Nachrichtendienst der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Ungarn
Vor vierzig Jahren, am 16. März 1973, wurde die „Konkordie reformatorischer Kirchen in Europa“ (Leuenberger Konkordie) im Tagungshaus auf dem Leuenberg bei Basel verabschiedet. Die mehr als 100 lutherischen, reformierten, unierten Kirchen und vorreformatorischen Kirchen, welche die Konkordie seitdem unterzeichnet haben, erklärten hiermit Kanzel- und Abendmahlsgemeinschaft und verpflichteten sich zur Gemeinschaft in Zeugnis und Dienst. Anlässlich des Jubiläums würdigt der Rat der GEKE die Leuenberger Konkordie als ihr grundlegendes Dokument und erinnert an ihre bleibende Bedeutung für die Kirchen in Europa. Quelle: GEKE
Budapest – Im Jahre 2012 hat die Bewerbung der Evangelisch-Lutherische Kirche in Ungarn mit dem Titel Grundtvig Lernverbindung, „MIEU – Migration in Europa-Qualifikation Ehrenamtlicher Mitarbeiter in der Sozialarbeit" Unterstützung bekommen. In der Mittelpunkt der Bewerbung steht das Problem der Migration und die Beschäftigung mit den sozial ausgegrenzten Menschen. Text: Annamária Buda, Übersetzung: Zsuzsanna Horváth-Bolla
Budapest – Im zu Ende gehenden Jahr standen in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Ungarn Wahlen auf verschiedenen Ebenen der kirchlichen Verwaltung an. Zuletzt wurden Pfr. Dr. Károly Hafenscher und Zoltán Abaffy zu den Synodalpräsidenten gewählt. Quelle: Deutschsprachiger Nachrichtendienst der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Ungarn, text: Holger Manke